rückkehr nach santiago

von fisterra ging es in 2 gemütlichen pilgerwanderungen in das kleine und  heimelige muxia (das etwas nördlicher liegende ende europas). nun sind wir glückliche besitzer von 4(!) zertifikaten: compostella, fistella, muxiella, francisciella). statt kleider verbrennen habe ich (einen grossteil meiner) kopfhaare entfernen lassen und bin haartrachtmässig bereit für den nächsten weg. aber noch geniessen wir die letzten gemeinsamen stunden in santiago.

pilger-pause und urlaub

die tage am ende der welt fühlen sich an wie urlaub: ausschlafen, schlendern, gut essen usw. nur das wetter ist nicht ganz so urlaubsmässig (nebel, regen, kälte). und die schuhe an den füssen erinnern auch ans pilgern. heute haben wir eine massive marienstatue zu einem boot begleitet. anschliessend ist sie in einer grossen bootsprozession um das kap fisterre gefahren worden. nun wird sie dazu beitragen, dass es keinen schiffbruch hier gibt.

PS: herzliche geburtstagsgrüsse vom ende der welt an doris!

 

am ende der welt

mit nebel und leichtem regen hat uns fisterre empfangen. nach einem zweiten frühstück und einer netten herberge haben wir dann den letzten zipfel erde der alten welt gesucht. was für ein gefühl, hinter sich ganz europa zu wissen und vor sich nur meer und wolken zu sehen. was für eine sicht, als die sonne immer mehr den nebel in wolken verwandelte und immer mehr meer und horizont freigab: das ende der welt!

in santiago de compostela angekommen

angekommen! der camino ist zu ende – der weg GEHT weiter – ultreia! faszinierend – der camino und diese stadt. menschen aus aller herren/damen länder, allen alters und mit allen eigenheiten … und wir mitten drin. dazu eine compostela (pilgerzertifikat) eine messe mit  riesigem weihrauchfass, cafes, bars, strassenmusikanten … einfach super!

auf dem weg mit mehr frei-zeit und für benachteiligte menschen, vor allem kinder und jugendliche