von landwirtschaftlichem lärm und krähenden hähnen geweckt versuche ich kurz darauf mit kaltem wasser zu duschen. erst danach entdecken wir das für uns bereit gestellte heisse wasser, was ‚meine‘ beiden damen sofort für den gedachten zweck nutzen.
beim indischen frühstück (mit reis, naan, gut gewürztem gemüse sowie reisbrei) gelingt die englische konversation maximal in ansätzen. unsere von father francis, dem chef von ashadeep, abgefragten sightseeing-wünsche bekommen wir jedoch rüber. auch überreichen wir an ihn auch unsere gastgeschenke.
ein spaziergang über das ashadeep-gelände führt uns von der kirche über die schule und zwischen getreidefeldern durch an der küche vorbei bis zum neuen kuhstall. dort versuchen wir uns wieder an englischer konversation mit den ‚bauersleuten‘ über die knapp 40 kühe und kälber. auch die biogasanlage bekommen wir gezeigt – alles früchte der arbeit unseres vereins!
nach unserem ersten indischen mittagessen ähnlich dem frühstück, nur schärfer (zum glück gibt es reis!) geniessen wir die warme sonne auf den freisitz vor den haus. dabei kommen wir mit einem jungen ins gespräch, der unsere namen wissen will. nachdem sich auch ein paar gehörlose jungen dazu gesellt haben, lernen wir beim miteinander bekannt werden so nebenbei das alphabet der gebärdensprache.
den tag beschliessen wir mit ersten vorschlägen zum programm dieser tage von father francis.