welche wonne an diesem morgen: es regnet nicht mehr! mit wieder trockener ausrüstung und durch ein gutes frühstück gestärkt gehen wir in den winterlichen tag hinein. es ist kälter geworden und es wirbeln ganz kleine und feine schneeflocken durch die luft.
die thur wird uns heute auf unserem ganzen weg begleiten. mit jeder stunde wurde es kälter. und wenn die ufer-bepflanzung fehlte, blies uns ein kräftiger und frostiger wind ins gesicht. daher suchten wir in jedem ort, zu dem wir kamen, einen warmen raum.
beim ersten hat uns eine spaziergängerin auf dem kürzesten weg in ein café geführt – immer darauf bedacht, dass wir ihr auch nachkommen können. und auf diesem weg hat sie uns dann auch noch eine storchen-kolonie gezeigt. störche hier mitten im winter! denen hat der kalte wind anscheinend weniger ausgemacht als uns.
denn auch im nächsten ort haben wir einen kleinen kebab-imbiss genutzt um uns wieder auf normal-temperatur zu bringen.
wir waren schliesslich sehr froh, als wir am ende unseres letzten wegdrittels ein warmes zimmer erhielten. als zugabe konnten wir in der küchenzeile uns sogar noch heissen kaffee bzw. tee machen. elsässer flammkuchen und wein liessen diesen winterlichen tag dann doch noch angenehm abschliessen.