erst einmal sind die wege noch trocken, sie führen uns leicht in die höhe und es geht durch den wald – entsprechend weich fühlt es sich unter den schuhen an
nach einiger zeit nähert sich uns ein bächlein: la vèbre, es begleitet uns erst einmal ein stück
es lässt und dann wieder alleine, während wir auf wundervollen wald-wegen wieder weiter wandern
immer wieder fliesen kleine oder grössere rinnsale über unseren weg, die wir auf den in schrittweite liegenden steinen gut überqueren können
irgendwann wird das rauschen des wassers wieder stärker – la vèbre nähert sich wieder, nur deutlich breiter
heute früh dachten wir uns, dass wir an bach und see ganz gemütlich entlang laufen können, aber denkste: auf und nieder immer wieder geht der weg. zwar immer nur kurz, aber dafür kräftig steil
schliesslich mündet die vèbre in einen see, den lac du laouzas, an dessen ufer wir nun vorwärts kommen
mit der zeit wird nun auch der pfad am ufer immer wässriger und sumpfiger, bisweilen sinken wir an manchen stellen fast bis zum knöchel ein. und dummerweise liegen keine passenden steine zum drauf treten da. so dauert es nicht lange, bis mein Schuh auch innen nass ist.
am ende des sees machen wir eine kleine vesper-pause und kommen kurze zeit später an der herberge an.
zusammen mit einem franzosen, der auch hier übernachtet, haben wir ein recht lustiges und informatives abendessen
wir erreichen heute den höchsten punkt unseres weges durch/über die cevennen: 1010 m höhe
auch heute wird e eine kurz-tour sein, die erst einmal durch den wald und vorbei an rauschenden gebirgs-bächen gemässigt nach oben führt
nur einige wenige kurze strecken teilen wir uns den weg mit gebirgs-wasser, wo wir uns bemühen trockenen fusses hindurch zu kommen
als wir den wald verlassen, liegt eine ganz andere landschaft vor uns: die berg-rücken sind statt vorher scharf, kantig und hoch nunmehr lieblich rund und sanft geschwungen – wir geniessen diesen neuen blick
wir nähern uns unserem ziel-ort, umkreisen ihn und finden am unteren ende des 850-seelen-ortes die auserwählte herberge. dort können wir in einer 5-betten-bleibe für uns alleine uns einrichten
nun ist noch gut zeit die infrastruktur zu erkunden und die nötigen angesammelten einkäufe zu erledigen: briefmarken, blasenpflaster, lebensmittel für abendessen und frühstück – und ersatz für nicht mehr funktionierende kopfhörer. da könnte sich morsbach doch tatsächlich etwas davon abschneiden!
nach etwas planung, tippen und abendessen ruft auch schon langsam das bett
ohne regen machen wir uns auf eine kürzere ‚erholungs-etappe‘, wir geniessen es, zeit zu geben und gemütlich gehen zu können
wir haben einen super-guten, weichen waldboden unter unseren schuhen und wir können an bäumen vorbei, die durch ihre alter skurile formen bekommen haben und innen hohl sind
zum teil sind sie von einem unbekannten künstler noch ein wenig bearbeitet worden: sie haben kleine fenster oder grössere türen bekommen
bei einer kleinen pause schauen plötzlich von oben 2 neugierige junge zicklein uns zu
wir kommen schliesslich an einer gîte an, finden aber keinen klaren zugang, also habe ich ein telefonat mit der besitzerin. es stellt sich heraus, dass wir noch gar nicht da sind, sondern noch einen weiteren kilometer wandern müssen
wir erreichen dann eine bauernhof-gîte, bei der alle tiere „frei und ungefährlich“ sind: ziegen, hunde, esel, kühe, schweine, enten, hühner – sogar wohnmobilisten
und wir treffen eine französin, die auch diesen weg geht – mit einem rucksack von 15 kg (zelt dabei). wir teilen mit ihr den schlafraum und ein tolles bio-menü (frischer salat mit wildschwein-pastete, eier-kartoffel-tarte und blumenkohl-auflauf, ziegen- und kuh-käse, muffin mit pfefferminz-eis)
ausnutzen der pilgerschaft mit den beiden französinnen: dank ihrer kooperation können wir die sehr lange etappe über den berg erleichtert angehen. sie werden vom besitzer der herberge ein paar kilometer mir den auto gefahren – und wir dürfen mit! ein taxi fährt ihr gepäck in die nächste unterkunft – und renates rucksack darf auch mit (meiner wird als tages-rucksack umgeräumt). daher kommen wir auch in ihrem hotel unter.
wir haben wunderschöne aussichten auf die landschaft der cevennen, treffen unsere französinnen immer wieder, die irgendwann 3 weitere ‚aufgabeln‘. ein stück gehen wir zu sechst weiter
auch der weg hält überraschendes bereit: wir gehen auf einen tierschädel zu, der mitten auf dem weg platziert wurde
ein stück weit gehen wir an verkohlten bäumen vorbei, es muss hier vor einiger zeit gebrannt haben…
bei einem wieder-treffen gibt es die chance eines fotos vor grandioser landschaft
auf den weg liegende schnüre stellen sich bei genauen hinsehen als raupen-prozession heraus. einige schnüre sind total ‚verknotet‘ – da liegt ein ganzer berg von raupen auf dem weg
zum abschluss des weges gibt es noch einen heiklen abstieg und zu allem unglück beginnt es noch zu regnen. das macht den weg sehr rutschig. wir müssen äusserst vorsichtig sein, was den regen-aufenthalt deutlich verlängert
die letzte herausforderung des tages besteht darin, die unterkunft zu finden – was komoot und GPS nicht schaffen, gelingt nur mit hilfe von einheimischen
am ende befunden wir uns in einem eleganten hotel, bekommen ein wunderbares zimmer, und noch dazu das unerwartete angebot eines warmen essens
übernachtung mit abendessen bei einer deutsch sprechenden journalistin
mehrfach wird die stille unterbrochen durch militärisch anmutende offroad-krachmacher auf 4 rädern
unterwegs treffen wir 2 französinnen, die sich gut verstehen und sich viel zu sagen haben
ankunft in einer künstler-herberge (auberge aux bois sculptés), wo wir die beiden damen wieder treffen
ein freundlicher netter älterer herr bietet und als erstes einen sitz und dann etwas zu trinken an – was für ein empfang
die innen-einrichtung besteht aus den verschiedensten gestalten aus holz in allen grössen
wir geraten in einen fest-gottesdienst in einer kleinen armen kirchen-gemeinde, nach dessen ende ein reliquien-schrein von 4 männern aus der kirche heraus getragen und dann durch einen alten kreuzgang auf den vorplatz gestellt wird
nach einer verschnarchten nacht klingelt um halb 7 nicht unser wecker, nachdem ich nach etwas raschel-zeit die verschlafenen augen öffne, staune ich: der raum ist leer!
in aller gemüts-ruhe nehmen wir im aufenthaltsraum ein kleines frühstück ein, schauen noch einmal in kirche und kreuzgang vorbei und schlendern dann noch durch die noch nicht erkundeten strassen des ortes
um die mittagszeit schultern wir unsere rucksäcke und gehen gemütlich richtung bus-haltestelle, wo wir uns am der tafel mit hilfe unserer fahrpläne eine übersicht verschaffen wollen
nach kurzer zeit hält ein bus, wir fragen den fahrer und der meint er sei der richtige. im bus stellen wir fest, dass wir 15 minuten zu früh dran sind, aber die richtung stimmt (zumindest vorerst)
doch dann fährt er in die falsche richtung und hält dann an einer haltestelle, wo er uns dann regelrecht rauswirft: auf der anderen seite kämen wir in den richtigen bus
einschub: wir merken in dem moment, dass mein stock nicht da ist, dem habe ich an ersten haltestelle an die tafel gelehnt und dann vergessen, als wir in den frühen bus eingestiegen sind. zum glück habe ich noch einen als ‚ersatz‘ in rucksack – ärgerlich ist es trotzdem!
auf der gegenüber liegenden haltestelle steht auch bald einer da und ich sofort hinein, nachdem die tür frei ist: ich müsse raus, der richtige bus wäre in 15 minuten da
da kommt auch einer, aber auf der anderen talseite(!) jenseits der brücke und weiter in die für uns richtige richtung – wie wahr: „pont du diable“ = teufels-brücke!
zurück bleiben 2 nicht nur enttäuschte, sondern auch wütende pilger – aber da steht auch ein kleinwagen, in dem 2 französinnen sitzen
auf englisch nun eine kurze erklärung und die frage des erhobenen daumens, die die damen positiv beantworten: wir dürfen einsteigen und werden ins übernächste dorf an eine haltestelle gefahren
wir checken die lage, suchen eine andere haltestelle richtung dorfmitte und treffen wir einen jungen mann, der gerade in sein auto einsteigen will: renate spricht ihn an und wir erklären ihm unsere situation und er ist tatsächlich bereit uns ins ca. 8 km entfernte dorf zu fahren! super hilfsbereit, diese franzosen und französinnen!!
so werden wir an eine haltestelle gefahren, an der eine knappe stunde später ein bus uns aufnimmt und an das von uns gewünschte ziel bringt
ein hoch auf die jungen franzosen, mit denen wir unterwegs noch tolle gespräche führen konnten und viel von ihnen und ihrem leben erfahren haben
zur nächsten übernachtung im carmel st. joseph ist es heute nicht sehr weit (ausgleich zu gestern😉)
bevor wir ankommen bestaunen wir die pont de diable (teufelsbrücke) und die schlucht des hérault
zuerst laufen wir direkt an der strasse entlang mit ordentlich auto-verkehr, so gewöhnen wir uns etwas an den tourismus-hype im ehemaligen kloster
das bedeutet: grosse busse, viele autos, noch mehr menschen und souvenir-läden en masse
auf unsere reservierungs-anfrage per SMS kam meine reaktion, aber am verschlossenen pilger-empfang organisiert uns eine ’soeur‘ noch 2 betten in einem mehrbett-zimmer
wir kümmern uns um die nächste übernachtung und bekommen nur absagen, schliesslich versuchen wir es im tourismus-office vor ort. mit einer sehr hilfsbereiten und engagierten mitarbeiterin klappern wir mittels all ihrer hilfsmittel durch die nächsten orte durch, sie ruft auch gleich für uns an(!), aber ohne erfolg. nachdem es nun um Ü-25-orte geht, fragen wir nach möglichkeiten eines bus-transfers: mit einem umstieg können wir die nächste kleinere stadt lodève erreichen. dafür entscheiden wir uns nun
in der herberge lernen wir 2 frauen aus neuseeland und kanada kennen, die gemeinsam diesen weg gehen und unterhalten uns wunderbar mit ihnen
bis wir nach dem „bonjour“ einer neu ankommenden pilgerin dann deutsch reden können: lena kündigt eine kleine gruppe mit 5 personen aus süddeutschland (karlsruhe und tübingen) an, darüber ihr vater mit 83!!
wir schlendern durch das dorf und besuchen dann in der kirche die vesper der communauté mit wunderschönen liturgischen gesängen (von 6 sängerinnen, aber mehrstimmig)
zurück in der herberge treffen wir unsere beiden übersee-frauen, bieten ihnen von unserem wein an und haben einen schönen gemeinsamen abend mit interessanten gesprächen
im zimmer treffen wir unsere süddeutsche mannschaft die sich auch gerade bett-fertig macht
wir werden vor schnarchern in der gruppe gewarnt, auch oropaks werden uns angeboten
die folgende nacht wird etwas unruhig durch einen weiteren chor, der nur aus bässen besteht (die haben vorher gefehlt)
an vielen bisherigen wegstrecken haben uns nachtigallen begleitet, heute war es die ganze erste hälfte unseres weges. fliegt da eine neben uns her? auf jeden fall ist es eine herrliche musikalische begleitung!
es kommen einige herausforderungen heute auf uns zu, es werden über 20 km werden und es wird einen ersten kräftigen aufstieg geben.
eine unangekündigte zeigt das titelbild: die überwindung eines baches ohne brücke, ein paar teile machen bereit zum selbst-bau. ich wählte die palette aus und warf sie auf für glück ins wasser, noch etwas zurecht rücken mit dem stock – und fertig war der provisorische übergang
mehrfach haben wir den richtigen weg suchen müssen: ein paar mal waren die weg-zeichen nicht eindeutig und wir mussten etwas korrigieren. einmal jedoch suchen wir im wald den rechten weg, als keine zeichen vorhanden waren und wir mithilfe von handy-GPS an einer kreuzung keine übereinstimmung mit der wirklichkeit fanden
das verlängerte die kilometer und die wander-zeit, so dass wir schliesslich sehr froh waren unsere herberge zu erreichen
verspätetes oster-frühstück mit eiern von glücklichen französischen hennen
unser gastgeber stellt sich kurz vor der abreise als home-officer und diakon heraus
per schriftlicher anleitung wie pilger durch das ungetüm ‚gross-stadt‘ durchkommen ziehen wir los
a) 300 m zu fuss zur bushaltestelle, dort erwerb von online-tickets
b) mit bus-linie 21 zum übergang zur tram
c) umstieg in tram-linie 2
d) in einem wunderschönen bunten waggon durch triste vororte
e) mitten in monpellier umstieg in tram-linie 1
f) im westen der stadt umstieg in bus-linie 24
g) abschluss des fahr-geschäfts in grabels mit einem café au lait
h) fussweg zur (noch) verschlossenen kommunalen herberge
mit hilfe mehrerer einheimischer fragen wir uns zum rathaus durch und erhalten dort – per kauderwelsch-kommunikation und gegen barzahlung – den code zum knacken der herbergs-tür
statt kaffee und kuchen gibt’s nun käse-baguette und tee
schliesslich etappen planen, betten reservieren, suchen von frühstücks-orten und abendessen
die letzte nacht haben wir allein in der herberge verbracht
kleines frühstück in der benachbarten boulangerie (je 2 kurze kaffee mit einem kleinen milchdöschen, dazu drei croissants für beide)
am ende des dorfes erhalten wir einen überblick auf den bisherigen und den zukünftigen weg (siehe unten)
im dorf mit der nächsten herberge ist wg. ostern alles geschlossen – wir sollten unterwegs lebensmittel für das abendessen einkaufen, so wird und von nächsten gastgeber geraten
so fragen wir im einzigen ort unterwegs einen jungen mann wo der lebensmittel-laden ist, seine antwort „geschlossen“ nehmen wir mit enttäuschung zur kenntnis
also machen wir auf dem dorfplatz eine kleine pause
nach kurzer zeit kommt eine frau vorbei, die wir nach einer weiteren einkaufs-möglichkeit fragen, ihre antwort „um die ecke, aber die macht in wenigen minuten zu“ quittieren wir mit einem hektischen aufbruch
sie zeigt uns den kleinen laden, den wir kurz darauf noch betreten können – das abendessen ist gerettet! und dann ist sogar noch zeit für einen espresso…
der vergangene weg war geprägt von asphalt, wo wir dann immer nach weicheren ausweich-möglichkeiten suchten (bankette, ackerraine usw ) – waldwege und andere angenehme beläge waren eher selten
heute freuten wir uns in laufe des tages immer mehr über pilger-gerechte weg-oberflächen
keine pilger in der letzten nacht, keine am heutigen tag – und in der nächsten nacht sind wir wieder allein
im hostel ein kurzer kaffee und dann ein frohes abschied nehmen
kurz darauf in einer boulangerie (öffentliches dehnen und falten der teig-stücke) ein frisches croissant auf die hand
weg suchen und weg finden, auch mit hilfe von eingeborenen
kräftiger regen in der letzten nacht lässt auf teilen des weges ordentliche seen entstehen – einige können wir nur mit intensivem stock-einsatz mit halbwegs trockenen schuhen überwinden
artisan – handwerkliche bäckers-kunst können wir in einer klitzekleinen boulangerie kennen, so wir uns ein zweites frühstück an ostern gönnen
zum ersten mal auf unseren weg geht es dann richtig auf steinigem pfad bergauf und wir geniessen schöne ausblicke nach hinten und nach vorne
bei einem offiziellen aussichts-punkt tauchen plötzlich von unten menschen mit helm auf und beim zweiten hinsehen stellen sie sich als kletterer heraus – sogar ein kind kommt noch nach
auf semi-alpinem steinigem weg geht es dann wieder abwärts – das muss wohl der test-lauf für spätere etappen sein
bevor die kommunale gîte auftaucht, finden wir in einer bar einen kaffee, bei der es sogar noch einen offiziellen compostela-stempel oben drauf gibt
in der kleinen herberge (4 betten) sind wir heute die ersten, die vom ehrenamtlichem rentner-hospitaliero empfangen werden
nach installierung (bett besetzen, schuhe ausziehen, handy laden, duschen) holen wir uns eine pizza to go ins neue traute heim
wie bleiben die einzigen gäste hier in dieser nacht und machen es uns gemütlich
der morgendliche blick aus dem fenster zeigt einen voll bewölkten himmel – ganz anders als gestern
die behinderte tochter unserer gastgebenden familie ist beim frühstück nicht dabei – sie schläft noch
wir haben für die kommende nacht noch kein quartier, unsere gastgeberin telefoniert und schreibt uns dann ein paar telefon-nummern in unseren pilger-führer
nach einiger zeit drehen wir wieder um – wir haben einen schal in der herberge vergessen
die route des daheim geplanten und aufs handy herunter geladenen führers weist uns in die andere richtung der aktuellen wegzeichen – wir entscheiden uns gegen GPS und für die realität
auf freier strecke treffen wir zwei pilgerinnen wieder, die wir in der letzten herberge kennen gelernt haben – das verbessert deutlich dass gefühl, auf dem ‚chemin/camino‘ zu sein
statt sonne pur weht eine sehr steife brise – und ich habe angst um meinen hut – die linke hand ist schwer beschäftigt mit festhalten
überhaupt: links den hut sichern, rechts den stock lenken, und dann noch die karte im blick behalten – ich wünschte mit manchmal das doppelte an händen
zum fotografieren bleibt kein körperteil mehr übrig…
am zielort angekommen suchen wir die gîte étappe zum übernachten – wir finden eher ein café
renate ist dabei auf der internet-suche nach 2 betten, findet prompt etwas und wir buchen – auf dem weg dahin spricht uns eine deutsch-sprachige französin an: sie ist temporäre hospitalierin in der gesuchten herberge und erzählt von 2 freien betten
wir wollen uns mal das kleine hostel anschauen und stehen vor verschlossenen türen – kurze augenblicke später taucht die besitzerin auf, bittet uns herein und bietet und ein getränk an, solange sie unser zukünftiges zimmer richtet
geplant waren für die heutige strecke theoretische 13 km – letztlich haben wir mit allem drum und dran die 16 km ‚geknackt‘
nach einem einfachen guten frühstück liessen wie uns durch arles treiben und trafen dabei auf eine grosse kinderschar, der wir folgten. die führte uns mit ein paar umwegen zur Arènes d’Arles.
aus zeitgründen folgen hier vorerst nur stichworte:
besichtigung der arena mit beobachtung des kinderfestes, besichtigung des Théâtre Antique mit beobachtung eines gladiatoren-schaukampfes, besuch derÉglise Saint-Trophime mit erkundigung eines möglichen gepäck-transports für den ersten wandertag, mittagessen (kalte paella) mit anschliessender mittagspause in der herberge, erkunden möglicher verkürzung der ersten wanderstrecke und reservierung der nächsten herberge, kaffee mit mehr schoko- als kaffeebohnen, besuch ausgewählter orte von Van Gogh, missglückte versuche der kälte zu entfliehen durch vorzeitigem abendessen, schliesslich für gegessen in bekannter vortags-kneipe, studieren der Buslinien von arles mit hilfe von hostelier und anwesenden französischen schülern.