solange körperteile (nicht nur die!) normal mitarbeiten, fallen sie nicht auf. sie sind da, tun ihren job und gut ist. spüren und auffallen – das gibt es erst, wenn es nicht mehr rund läuft.
heute lief es bei mir überhaupt nicht rund! die erfahrung von gestern steckte mir noch in den knochen – denen von rechts unten. von anfang an versuchte ich langsam zu gehen. gestern gab mir das der schmerz vor. heute war er ja (erst mal noch) nicht da. und nun musste der kopf bzw. das hirn die langsamkeit vorgeben. das ging auch eine weile recht gut. nur hatte das noch ein paar weitere dinge zu tun (nach zeichen schauen und die richtung koordinieren, energienachschub organisieren usw.). und es hat einfach zwischendurch nach lust und laune experimentieren wollen (sinnieren, ideen entwickeln, nach-denken usw.). immer wieder zog ich die bremse an, und irgendwann war ich wieder etwas zu schnell. kleine pausen sorgten dann für erholung. schliesslich kam der schmerz zurück und bremste aus.
als dann noch die herberge geschlossen hatte, in der ich unterkommen wollte, war mir klar, jetzt geht nichts mehr! ein taxi brachte mich vom land in die nächste stadt. mit hilfe einer pilger-freundin hatte ich dann im 4. anlauf ein bett.
Lieber Norbert,
endlich haben wir es geschafft, auf deinen Blog zu kommen! Wir waren letzte Woche auch etwas wandern, rund um Witzenhausen, als wir unseren ersten Enkel (Oskar Levi, 10 Tage jung) besuchten. Da haben wir öfter an dich gedacht, aber unsere Touren waren nichts im Vergleich zu den deinen….Halte gut durch und finde immer eine freundliche Herberge!
Liebe Grüße von Margot und Hubert
Mensch Norbert, seit Tagen verfolgen wir deinen Schmerz. Wir hoffen, du kommst zu Kräften und überstehst den Schmerz bzw. findest eine gute Lösung.
Grüße aus der Heimat!
Reni&Huschi samt Kindern!
Hallo Naorbert,
seit wann bist Du wieder unterwegs und wo bist Du gestartet?
Habe leider den Anfang nicht mitbekommen.
Wünsche Dir viel Kraft, nette Begleiter und abends eine offene Herberge.
Lass mal was von Dir hören
Gruß Achim