auf dem aubrac

richtig schön hat der tag angefangen sonnenschein! dann sind wolken aufgezogen. ich dachte noch, der nebel aus den tälern geht heute hoch. aber bald war klar, das kommt nicht nur von unten. und im laufe des vormittags ist der blaue himmel von den zum greifen nahen wolken verschluckt gewesen. nebel breitete sich aus und wind kam auf. es entstand eine atmosphäre, die typisch ist für den aubrac. lange steinmauern, die hinten im nebel verschwinden, grosse und ganz grosse steine, verteilt wie verstreute grosse perlen, kühe mit ihrem groben fell und den lang nach der seite ausgreifenden hörnern. und dazwischen geht der pilger ganz allein seines weges.

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nicht ganz allein! da kommen mir drei wanderer entgegen. pilger? nein, nur einer hat einen rucksack. in dem kurzen gespräch heisst es dann: ’siehst du da vorne das haus? da gibt es einen kaffee! 100 m weg vom weg, du kannst es nicht verfehlen.‘ und da hat der ältere der drei bereits dort angerufen und vom zurück gehenden pilger erzählt und einen kaffee bestellt. die stube warm, der kaffee gut und das gespräch ging mit anderen auf englisch weiter. und danach ein dankbarer pilger auch auf seinem weg. hospitalité française sur le camino.

Ein Gedanke zu „auf dem aubrac“

  1. Hallo nobe,
    das sind tolle Fotos!
    Heute Abend hat Cora eingeladen – Abschlussessen. Sie zieht nach Hamburg.
    Liebe Grüße aus dem sonnigen, kalten Nürnberg – noch ohne Schnee!
    Fühl dich gedrückt! Hannah

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