ich komme langsam daheim an. alltags-arbeiten füllen den tag immer mehr. in der zwischenzeit habe ich auch das bedürfnis verspürt, nachzusehen, was so alles in den briefumschlägen liegt, die renate mir fein säuberlich in einem korb gesammelt hat. ich habe sortiert und ich habe ins altpapier geworfen.
ich habe auf meinem liegerad (ich kann noch damit fahren!) eine einkaufstour nach künzelsau unternommen. aber das selbstständige teilnehmen am strassenverkehr ist noch mit ganz leichten unsicherheiten verbunden. auch in meinem bevorzugten einkaufszentrum muss ich fragen, wo manche waren denn nun liegen.
und ich habe eine erste autofahrt in meine ursprüngliche heimatstadt unternommen. die ein-einhalb-stündige fahrt auf der autobahn nach heidenheim habe ich anschliessend in form von müdigkeit gespürt.
schliesslich habe ich auch mein notebook hochgefahren. (dieser blog-beitrag entsteht bequem an einer grossen tastatur und einem riesigen bildschirm in der grösse eines DIN-A-4-blatts.) ich habe meine mails ‚gecheckt‘, d. h. ich habe abgerufen und gelöscht, überflogen und sortiert – wobei ja renate schon in der vergangenen zeit schon einiges an werbung und spam entsorgt hat.
am dritten werktag nach meiner ankunft zuhause hat sich mein blick auf die schultasche gerichtet, die noch in voller grösse da stand wie sie am letzten schultag hingestellt worden war. mit einem gefühl zwischen zufriedenheit und glückseligkeit habe ich ihr die letzten dinge entnommen: federmäppchen, notizbuch und ein paar ordner mit papieren des vergangenen schuljahres.
das nächste ruhestands-projekt ist die bereinigung meines schreibtisches und des arbeitszimmers. mit der gewonnenen distanz werde ich ans ‚ausmisten‘ gehen!