im hostel ein kurzer kaffee und dann ein frohes abschied nehmen
kurz darauf in einer boulangerie (öffentliches dehnen und falten der teig-stücke) ein frisches croissant auf die hand
weg suchen und weg finden, auch mit hilfe von eingeborenen
kräftiger regen in der letzten nacht lässt auf teilen des weges ordentliche seen entstehen – einige können wir nur mit intensivem stock-einsatz mit halbwegs trockenen schuhen überwinden
artisan – handwerkliche bäckers-kunst können wir in einer klitzekleinen boulangerie kennen, so wir uns ein zweites frühstück an ostern gönnen
zum ersten mal auf unseren weg geht es dann richtig auf steinigem pfad bergauf und wir geniessen schöne ausblicke nach hinten und nach vorne
bei einem offiziellen aussichts-punkt tauchen plötzlich von unten menschen mit helm auf und beim zweiten hinsehen stellen sie sich als kletterer heraus – sogar ein kind kommt noch nach
auf semi-alpinem steinigem weg geht es dann wieder abwärts – das muss wohl der test-lauf für spätere etappen sein
bevor die kommunale gîte auftaucht, finden wir in einer bar einen kaffee, bei der es sogar noch einen offiziellen compostela-stempel oben drauf gibt
in der kleinen herberge (4 betten) sind wir heute die ersten, die vom ehrenamtlichem rentner-hospitaliero empfangen werden
nach installierung (bett besetzen, schuhe ausziehen, handy laden, duschen) holen wir uns eine pizza to go ins neue traute heim
wie bleiben die einzigen gäste hier in dieser nacht und machen es uns gemütlich