den ganzen tag allein

  • die letzte nacht haben wir allein in der herberge verbracht
  • kleines frühstück in der benachbarten boulangerie (je 2 kurze kaffee mit einem kleinen milchdöschen, dazu drei croissants für beide)
  • am ende des dorfes erhalten wir einen überblick auf den bisherigen und den zukünftigen weg (siehe unten)
  • im dorf mit der nächsten herberge ist wg. ostern alles geschlossen – wir sollten unterwegs lebensmittel für das abendessen einkaufen, so wird und von nächsten gastgeber geraten
  • so fragen wir im einzigen ort unterwegs einen jungen mann wo der lebensmittel-laden ist, seine antwort „geschlossen“ nehmen wir mit enttäuschung zur kenntnis
  • also machen wir auf dem dorfplatz eine kleine pause
  • nach kurzer zeit kommt eine frau vorbei, die wir nach einer weiteren einkaufs-möglichkeit fragen, ihre antwort „um die ecke, aber die macht in wenigen minuten zu“ quittieren wir mit einem hektischen aufbruch
  • sie zeigt uns den kleinen laden, den wir kurz darauf noch betreten können – das abendessen ist gerettet! und dann ist sogar noch zeit für einen espresso…
  • der vergangene weg war geprägt von asphalt, wo wir dann immer nach weicheren ausweich-möglichkeiten suchten (bankette, ackerraine usw ) – waldwege und andere angenehme beläge waren eher selten
  • heute freuten wir uns in laufe des tages immer mehr über pilger-gerechte weg-oberflächen
  • keine pilger in der letzten nacht, keine am heutigen tag – und in der nächsten nacht sind wir wieder allein
  • wie es scheint, ist es noch vor-saison…

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