die letzte nacht haben wir allein in der herberge verbracht
kleines frühstück in der benachbarten boulangerie (je 2 kurze kaffee mit einem kleinen milchdöschen, dazu drei croissants für beide)
am ende des dorfes erhalten wir einen überblick auf den bisherigen und den zukünftigen weg (siehe unten)
im dorf mit der nächsten herberge ist wg. ostern alles geschlossen – wir sollten unterwegs lebensmittel für das abendessen einkaufen, so wird und von nächsten gastgeber geraten
so fragen wir im einzigen ort unterwegs einen jungen mann wo der lebensmittel-laden ist, seine antwort „geschlossen“ nehmen wir mit enttäuschung zur kenntnis
also machen wir auf dem dorfplatz eine kleine pause
nach kurzer zeit kommt eine frau vorbei, die wir nach einer weiteren einkaufs-möglichkeit fragen, ihre antwort „um die ecke, aber die macht in wenigen minuten zu“ quittieren wir mit einem hektischen aufbruch
sie zeigt uns den kleinen laden, den wir kurz darauf noch betreten können – das abendessen ist gerettet! und dann ist sogar noch zeit für einen espresso…
der vergangene weg war geprägt von asphalt, wo wir dann immer nach weicheren ausweich-möglichkeiten suchten (bankette, ackerraine usw ) – waldwege und andere angenehme beläge waren eher selten
heute freuten wir uns in laufe des tages immer mehr über pilger-gerechte weg-oberflächen
keine pilger in der letzten nacht, keine am heutigen tag – und in der nächsten nacht sind wir wieder allein