winteranfang

ich bin oben – heute habe ich den aufstieg in den aubrac hinter mich gebracht. aubrac, das alte kloster- und hospiz-örtchen, liegt in ca. 1300 m höhe. hier war mein persönlicher winteranfang. für einige kilometer hatte ich zum teil ordentlich schnee auf dem weg. wenn kein schnee lag, dann war es feucht und nass. bei nebel hätte ich hier nicht laufen wollen. heute aber schien den ganzen tag über die sonne. durch die lage der offenen herbergen war heute eine kurze strecke vorgegeben. ich konnte mir zeit lassen und verweilen, hören, schauen und fotografieren.

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übrigens: schon ein paar kilometer gehe ich hinter der mitte meines weges! ich habe die hälfte hinter mir – geschafft! in den letzten tagen haben mich, wenn ich auf der strasse gelaufen bin, diese spuren-markierungen begleitet:

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sie gehen in die andere richtung. nur – welche merkmale sind nicht mehr der heutigen zeit angemessen?

2 Gedanken zu „winteranfang“

  1. Lieber Norbert!
    Ein schönes Schattenbild von Dir! Und von Winter ist in den letzten zwei Tagen nichts zu spüren, Morgens Nebel im Tal und dann kämpft die Sonne sich ihren Weg hindurch, der Tag wird gut!

    Liebe Grüße vom Berg!

  2. Ein gutes Gefühle, wenn man quasi „das Meiste“ geschafft hat. Jedenfalls erlebe ich auf meinen Touren oft dieses Gefühl, wenn die Hälfte des Weges geschafft ist. Man ist im Rhythmus, irgendwie fährt/läuft es sich leichter….
    Ich wünsche Dir nun genug Kraft für den weiteren Weg, denn das Gehen/Fahren im Winter – der jetzt ja auf Dich zukommt – ist anders.
    Wie heißt es doch so schön: im Sommer kann das ja jeder…!

    Herzliche Grüße
    Schorsch

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