unsere mädels wollen wieder heimwärts. renate und ich dürfen bis hinter belfort mitfahren. so ersparen wir uns die etwas ätzend und nicht gerade vergnügungs-steuer-pflichtige strecke in die stadt und wieder hinaus.
hinsichtlich rucksack-laufens ist es für renate ein einstieg und für mich ein wieder-einstieg der etwas leichteren art, wenn wir nicht eine ganze tages-etappe haben.
in den kleinsten orten sind die außergewöhnlichsten weihnachts-krippen im zentrum zu entdecken. es ist faszinierend, welche kreativität die menschen haben, um ihre gemeinde weihnachtlich zu gestalten. von sehr aufwendigen und auch kitschigen krippen-darstellung über schlichte und schön gestaltete ställe bis hin zu richtigen weihnachts-dörfern ist in den ortschaften auf dem weg alles zu finden.
so kommen wir quer über land schliesslich in einem kleinen benediktinerinnen-kloster an, wo wir freundlich aufgenommen werden. und hier sprechen einige schwestern deutsch, so dass dies schon ein wenig nach heimat schmeckt.