st. christol – vendargues

- die letzte nacht haben wir allein in der herberge verbracht
- kleines frühstück in der benachbarten boulangerie (je 2 kurze kaffee mit einem kleinen milchdöschen, dazu drei croissants für beide)
- am ende des dorfes erhalten wir einen überblick auf den bisherigen und den zukünftigen weg (siehe unten)
- im dorf mit der nächsten herberge ist wg. ostern alles geschlossen – wir sollten unterwegs lebensmittel für das abendessen einkaufen, so wird uns vom nächsten gastgeber am telefon geraten
- so fragen wir im einzigen ort unterwegs einen jungen mann, wo der lebensmittel-laden ist – seine antwort „geschlossen“ nehmen wir mit enttäuschung zur kenntnis
- also machen wir auf dem dorfplatz eine kleine pause
- nach kurzer zeit kommt eine frau vorbei, die wir nach einer weiteren einkaufs-möglichkeit fragen, ihre antwort „um die ecke, aber die macht in wenigen minuten zu“ quittieren wir mit einem hektischen aufbruch
- sie zeigt uns den kleinen laden, den wir kurz darauf noch betreten können – das abendessen ist gerettet! und dann ist sogar noch zeit für einen espresso…
- der vergangene weg war geprägt von asphalt, wo wir dann immer nach weicheren ausweich-möglichkeiten suchten (bankette, ackerraine usw ) – waldwege und andere angenehme beläge waren eher selten
- heute freuten wir uns in laufe des tages immer mehr über pilger-gerechte weg-oberflächen
- keine pilger in der letzten nacht, keine am heutigen tag – und in der nächsten nacht sind wir wieder allein
- wie es scheint, ist es noch vor-saison…
