arles – dijon

- sehr früh müssen wir aus den federn, weil wir nur einen zug bekommen haben, der früher als unser geplanter ging. aber wir gönnen uns trotz alledem ein hotel-gemässes frühstück. dann geht es zur haltestelle und wie gerufen kommt auch der passende bus daher.
- nach ein wenig warten nehmen wir als ersten zug den nach nîmes pont du gard: ein grosser bahnhof in der prärie, der mit bambus gebaut wurde. der folgende zweite zug ist ein TGV – und der hat (kaum zu glauben) 1 stunde verspätung, die im laufe des wartens auf 15 minuten schmilzt. ankommen tut er schliesslich mit 5 minuten, unsere reservierten sitzplätze bleiben uns erhalten. der letzte und dritte zug bringt uns nach dijon, wo wir dann gleich die fahrt nach deutschland buchen. dafür benötigen wir zwei anläufe, weil wohl eine mitarbeiterin keine lust drauf hat, so komplizierte abläufe zu recherchieren.
- die nächste aufgabe besteht darin eine tram oder einen bus in die etwas ausserhalb liegende herberge zu finden. fragen und erfahrung bringen und ans ziel. in einem schönen kleinen zimmer mit bad richten wir uns ein und fahren dann noch einmal mit dem bus in die stadt (bei der ersten fahrt haben wir für 2,60 eine plastik-karte erstanden, die wir nun 33 monate nutzen können).
- im historischen centre vespern wir eine kleinigkeit und lassen uns dann treiben, bis wir ein kleines, aber sehr gut gehendes lokal sehen, wo wir uns einen wein genehmigen.
- per billig-ticket geht’s dann wieder zurück, wo die besitzerin uns freundlich begrüsst
