rückfahrt teil1

auch – arles

  • die herberge macht uns den abschied von camino sehr leicht: nachdem heute nacht die tür zu unserem bad/toilette tu war, hat sich dort über diese zeit der etwas muffelige geruch rabiat verstärkt. aufgrund des gestanks zwischen ammoniak und scharfe desinfektion benutzen wir das andere bad der herberge und schauen, dass wir schnell an die frische luft kommen
  • nach einem kleinen frühstück tummeln wir uns in der innenstadt herum, weil der zug zurück erst später fährt. vor der kathedrale treffen wir dann noch ‚alte‘ pilger-freunde und können sie über unsere neuen pläne informieren und „adieu“ sagen. einer von ihnen fährt dann doch tatsächlich im selben zug wie wir.
  • in arles angekommen hilft uns komoot den weg zum hotel zu finden. das ist auch gut so, denn auf dem asphalt word es irgendwann beschwerlicher. komoot führt uns zum museum, aber das hotel liegt glücklicherweise daneben.
  • zwischen dusche und abendessen genehmigen wir uns das erste mal zusammen einen aperitif – ein bier. vor dem hotel haben wir eine haltestelle und einen bus richtung gare gesehen. am hotel-accueil hilft man uns die zugehörige linie und die abfahrts-zeiten morgen früh zu finden
  • wir sind uns einig, dass es für uns mit den camino gut gelaufen ist: zum übergang hinein die jugendherberge, zum übergang ins normale leben das hotel. das wetter hat so gut wie immer gepasst, den regen beim abstieg aus den cevennen können wir als wichtige erfahrung verbuchen
  • nach weiteren planungen und einen späteren abendessen als üblich legen wir uns ins gemachte nest

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