bach-weg

revel – les cassès

  • nachdem wir stadt und asphalt hinter uns gebracht haben, dürfen wir heute absolut eben auf einem angenehmen weg immer am nach entlang laufen
  • und es läuft sich fliessend neben ‚la rigole‘ (rigoler = lachen) und schlängeln uns immer direkt neben ihr auf dem weg daher, nachtigallen und andere vögel begleiten und wieder mit ihrem gesang
  • nur der himmel zieht sich mit wolken zu und es ist fühlbar kalt heute, ich stecke meine hände immer wieder in die taschen
  • dann stehen wir vor einer barriere mit dem schild ‚umleitung‘, der wir etwas widerwillig folgen – leider auf asphalt. dies ist zwar nicht lange, aber es reicht um renates fuss so zuzusetzen, dass sie eine schmerz-tablette braucht
  • wieder auf der route volt und theo, unser gestriger schlaf-nachbar ein. ein Mann habe ihm die barriere geöffnet und er sei gut durch gekommen, erzählt er. waren wir als deutsche zu brav und folgsam??
  • am mittag kommen wir an einem kleinen see mit ausflugs-lokal vorbei und hoffen auf einen kaffee. trotz eingehender umrundung finden wir leider weder offene türen, noch irgendwelches personal
  • zur heutigen gîte geht es vom weg etwas ab und auch noch den berg hoch. der anstieg von einem kilometer weird belohnt von einer freundlichen hospitalière, die uns nach bekannt machen der herberge (mit ähnlicher prozedur wie gestern) zu einem glas feinem sirup einlädt

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