(murat-sur-vèbre – la moutouse)

- erst einmal sind die wege noch trocken, sie führen uns leicht in die höhe und es geht durch den wald – entsprechend weich fühlt es sich unter den schuhen an
- nach einiger zeit nähert sich uns ein bächlein: la vèbre, es begleitet uns erst einmal ein stück
- es lässt und dann wieder alleine, während wir auf wundervollen wald-wegen wieder weiter wandern
- immer wieder fliesen kleine oder grössere rinnsale über unseren weg, die wir auf den in schrittweite liegenden steinen gut überqueren können
- irgendwann wird das rauschen des wassers wieder stärker – la vèbre nähert sich wieder, nur deutlich breiter
- heute früh dachten wir uns, dass wir an bach und see ganz gemütlich entlang laufen können, aber denkste: auf und nieder immer wieder geht der weg. zwar immer nur kurz, aber dafür kräftig steil
- schliesslich mündet die vèbre in einen see, den lac du laouzas, an dessen ufer wir nun vorwärts kommen
- mit der zeit wird nun auch der pfad am ufer immer wässriger und sumpfiger, bisweilen sinken wir an manchen stellen fast bis zum knöchel ein. und dummerweise liegen keine passenden steine zum drauf treten da. so dauert es nicht lange, bis mein Schuh auch innen nass ist.
- am ende des sees machen wir eine kleine vesper-pause und kommen kurze zeit später an der herberge an.
- zusammen mit einem franzosen, der auch hier übernachtet, haben wir ein recht lustiges und informatives abendessen
