gallargues de montueux – st. christol

- im hostel ein kurzer kaffee und dann ein frohes abschied nehmen
- kurz darauf in einer boulangerie (öffentliches dehnen und falten der teig-stücke) ein frisches croissant auf die hand
- weg suchen und weg finden, auch mit hilfe von eingeborenen
- kräftiger regen in der letzten nacht lässt auf teilen des weges ordentliche seen entstehen – einige können wir nur mit intensivem stock-einsatz mit halbwegs trockenen schuhen überwinden
- artisan – handwerkliche bäckers-kunst können wir in einer klitzekleinen boulangerie kennen, so wir uns ein zweites frühstück an ostern gönnen
- zum ersten mal auf unseren weg geht es dann richtig auf steinigem pfad bergauf und wir geniessen schöne ausblicke nach hinten und nach vorne
- bei einem offiziellen aussichts-punkt tauchen plötzlich von unten menschen mit helm auf und beim zweiten hinsehen stellen sie sich als kletterer heraus – sogar ein kind kommt noch nach
- auf semi-alpinem steinigem weg geht es dann wieder abwärts – das muss wohl der test-lauf für spätere etappen sein
- bevor die kommunale gîte auftaucht, finden wir in einer bar einen kaffee, bei der es sogar noch einen offiziellen compostela-stempel oben drauf gibt
- in der kleinen herberge (4 betten) sind wir heute die ersten, die vom ehrenamtlichem rentner-hospitaliero empfangen werden
- nach installierung (bett besetzen, schuhe ausziehen, handy laden, duschen) holen wir uns eine pizza to go ins neue traute heim
- wie bleiben die einzigen gäste hier in dieser nacht und machen es uns gemütlich