der winter verfestigt sich

welche wonne an diesem morgen: es regnet nicht mehr! mit wieder trockener ausrüstung und durch ein gutes frühstück gestärkt gehen wir in den winterlichen tag hinein. es ist kälter geworden und es wirbeln ganz kleine und feine schneeflocken durch die luft.

die thur wird uns heute auf unserem ganzen weg begleiten. mit jeder stunde wurde es kälter. und wenn die ufer-bepflanzung fehlte, blies uns ein kräftiger und frostiger wind ins gesicht. daher suchten wir in jedem ort, zu dem wir kamen, einen warmen raum.

beim ersten hat uns eine spaziergängerin auf dem kürzesten weg in ein café geführt – immer darauf bedacht, dass wir ihr auch nachkommen können. und auf diesem weg hat sie uns dann auch noch eine storchen-kolonie gezeigt. störche hier mitten im winter! denen hat der kalte wind anscheinend weniger ausgemacht als uns.

denn auch im nächsten ort haben wir einen kleinen kebab-imbiss genutzt um uns wieder auf normal-temperatur zu bringen.

wir waren schliesslich sehr froh, als wir am ende unseres letzten wegdrittels ein warmes zimmer erhielten. als zugabe konnten wir in der küchenzeile uns sogar noch heissen kaffee bzw. tee machen. elsässer flammkuchen und wein liessen diesen  winterlichen tag dann doch noch angenehm abschliessen.

 

 

 

 

Ein Gedanke zu „der winter verfestigt sich“

  1. Hallo und guten Tag mal wieder,
    inzwischen sind wir im neuen Jahr und ich wünsche Ihnen alles Gute, eine stabile Gesundheit und sehr viel Freude.
    Der Winter zieht sich bei uns sichtbar zurück, aber das war ja schon mal schnell ein ganz neues Erleben mit ziemlich ungewohnter Kälte. Der Schnee dazu hat das „Geläuf“ sicher nicht einfach gemacht.
    Gestern kam ich von der Südwestalb zurück. Leider waren die Tage sehr trübe und dunkel, hatten also nicht so den gewünschten Aufforderungscharakter zum Rausgehen. Die Überzeugung hat natürlich doch immer wieder gesiegt, aber das Gehen war echt beschwerlich, weil nicht gut geräumt war. Ich dachte oft an Sie und stellte mir vor, dass Ihre Überlandwege bestimmt noch weniger gebahnt waren.
    Die Gegenden, die Sie vor und nach Weihnachten begangen haben, habe ich in diversen Jahren mit dem Fahrrad befahren. Sie haben mir also auf die Entfernung hin schöne Urlaubsgefühle und -erinnerungen bereitet. Vielen Dank dafür.
    Mir kommt vor, Sie nähern sich jetzt mit Riesenschritten. Ich wünsche noch einige schöne Tage in dann immer bekannterer Umgebung.
    Es grüßt herzlich
    Ihre sm

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert