das licht einer kerze

… ist im advent erwacht …

vorher schon bei mir auf meinem weg leuchten immer wieder die lichter von kerzen auf. seit renate und ich auf dem camino sind, ist es usus geworden, das wir in der einen oder anderen kirche für jemanden eine kerze anzünden. sei es, weil sie für uns wichtig ist oder auch, weil es ihr gerade, aus welchen gründen auch immer, nicht so gut geht.

ich habe es auf meinem weg zurück auch so gehalten. wenn ich erfahren habe, dass es jemandem gerade nicht so gut geht, habe ich auf dem weg zur nächsten offenen kirche an sie gedacht und dann als zeichen dafür, dass ich ihr alles gute wünsche, eine kerze angezündet. so wie das licht dieser kerze den kirchenraum ein wenig heller machte, so wünschte ich ihr mehr licht in ihrer jeweiligen situation.

auch im advent zünden wir kerze für kerze an als zeichen der hoffnung, dass für alle menschen die welt heller werde. das ist ja auch ein grund meines langen weges: jeder meiner vielen kilometer ist ein beitrag zu einer besser werdenden welt von einigen kindern in nordindien.

für jeden einzelnen von euch ist der euro-betrag meiner tages-etappe wenig. was ihr aber dann zusammen gebracht habt, ist für das projekt ashadeep von grossem wert! daher sei den bisherigen spendern/sponsoren sehr herzlich gedankt! und wenn dann alle kilometer in euro auf dem sonderkonto eingegangen sind, dann wird anschliessend für kinder, die wirklich hilfe not-wendig haben, die welt ein wenig heller.

nicht nur am adventskranz und in den kirchen.